Plateau RED bei der Podiumsdiskussion des Wirtschaftsrates Hessen zum Thema „Made in Europe – wirtschaftliche und politische Herausforderungen für Deutschland und Europa“

Wie wichtig sind bilaterale Handelsabkommen für die deutsche und europäische Wirtschaft? Und warum tut sich Europa mit TTIP so schwer? Um diese und weitere Fragen mit Experten aus Wirtschaft, Politik und Spitzenverbänden zu klären, luden die Landeskommission Internationaler Kreis und die Sektion Frankfurt des Wirtschaftsrates Hessen am gestrigen Abend in die BMW Niederlassung in Frankfurt zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Made in Europe – wirtschaftliche und politische Herausforderungen für Deutschland und Europa“ ein.

Den Auftakt bildeten zwei einleitende Impulsvorträge: Während Dr. Gertrud R. Traud (Chefvolkswirtin, Helaba) sich darin dem Thema EZB und Bankenregulierung widmete, hob Prof. Dr. Heinz Riesenhuber MdB (Bundesforschungsminister a.D.) vor allem die komplexen Abhängigkeiten zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft hervor.

In der anschließenden Podiumsdiskussion nahmen neben den beiden Vortragenden auch Dr. Michael Mertens (CEO, Jenoptik und Vizepräsident, Wirtschaftsrat Deutschland) sowie Lars Purkartshofer (Public Affairs Germany, UPS) teil. Die lebhafte, aber auch kontroverse Diskussion unterstrich unter anderem die Notwendigkeit von Freihandelsabkommen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von Carola Paschola (Vorsitzende der Landesfachkommission Internationaler Kreis) und Dr. Lutz Raettig (Sektionssprecher Frankfurt) vom Wirtschaftsrat Hessen. In seinem Grußwort hieß zudem BMW Niederlassungsleiter Uwe Holzer die Besucher und Teilnehmer herzlich willkommen.